zuletzt aktualisiert: Montag, 2. Februar 2009, 10:38 Uhr
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„Leipzig und die fehlende Bundesliga“ – die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt am Dienstag, dem 3. Februar, 18 Uhr, im Studio 3 von Leipzig Fernsehen zur Podiumsdiskussion. Ein Veranstaltungstipp
Quo vadis, Fußball-Leipzig? Mit den Köpfen in der Bundesliga steht der Leipziger Fußball mit beiden Beinen in den Amateurligen, und daran wird sich so schnell nichts ändern. Gibt es einen Master-Plan? Und wenn ja, wie sieht der aus? Zentralstadionbesitzer Michael Kölmel hat die leerstehende WM-Arena kurzerhand zur Chefsache erklärt, hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass Red Bull nach wie vor Interesse am Leipziger Fußball hat. Wird hinter den Kulissen geflirtet, eine potentielle Ehe angebahnt, von einem vollen Zentralstadion geschwärmt? Eine Stadt mit diesen Voraussetzungen, denkt sich mancher Couch-Fußballer, hat die Aussicht auf die Champions-League-Qualifikation! Mindestens. Irgendwann vielleicht?
zuletzt aktualisiert: Montag, 25. August 2008, 22:54 Uhr
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Fans des FC Sachsen rufen die Medien dazu auf, den Verein kritiklos zu unterstützen. Bei MDR info zeigt das bereits Wirkung
Guido Schäfer polarisiert. Er ist ein ebenso scharfzüngiger wie auch wohlwollender Kritiker des Leipziger Fußballs – eine Funktion, in welcher der Mann von der Leipziger Volkszeitung wegen seiner ironischen und polemischen Schreibe im Übrigen häufig missverstanden wird. Einerseits steigt er den Verantwortlichen des FC Sachsen seit Jahren aufs Dach, war eingedenk seiner Kölmel-kritischen Stories zwischenzeitlich kein gern gesehener Gast am Spielfeldrand und auf Pressekonferenzen. Andererseits träumt Guido Schäfer genauso wie Kölmel, Lonzen und die bis vor kurzem noch einstimmige Fanszene von der Champions League. So schrieb er zuletzt in seiner LVZ-Online-Kolumne im Rahmen der EURO 2008:
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 16:24 Uhr
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Drei Tage nach Halle, ein Tag vor der richtungsweisenden Mitgliederversammlung: Der FC Sachsen steht – mal wieder – am Abgrund, und das in jeder Hinsicht. Die Oberliga-Saison ist sechs Spieltage alt. Vor knapp drei Monaten gelang es die Insolvenz abzuwenden. Zeit um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 16:27 Uhr
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Der Verein ist gerettet. Endgültig. Gestern traten Rolf Heller & Co. vor die Presse und erklärten unter Ankündigung von Umstruktrierungen im Führungspersonal - Präsident Heller, Vize Opitz und Trainer Geyer räumen ihre Posten - die Abwendung des Super-GAU: die Insolvenz ist kein Thema mehr. Der Dank gebührt dem einmal mehr finanziell blutenden Michael Kölmel. Oder?
Das System „Profifußball“ hat in Leutzsch einmal mehr seine hässliche Fratze offenbart. Seit Monaten tobte eine Schlammschlacht um Millionen und Führungspositionen. Der FC Sachsen Leipzig hat seit den letzten Tagen das Medienecho eines Bundesligisten erreicht.
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 16:15 Uhr
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Die unmittelbare Zukunft ist geklärt – dank Zentralstadion und Kölmel-Überweisungen ist die Gefahr der Insolvenz abgewendet worden. Oder zumindest hinausgezögert. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, einigten sich Stadionbetreiber Michael Kölmel und der Aufsichtsrat des FC Sachsen auf ein Jahr weitere Zusammenarbeit. Dafür müssen wohl Präsident Rolf Heller und Vize Stefan Opitz ihre Posten räumen.
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 16:30 Uhr
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Der FC Sachsen steht – mal wieder – am Scheideweg. Alles soll anders, der Etat deutlich gesenkt und der Kader gründlich durchgelüftet werden. So war es jedes Jahr seit dem Regionalliga-Abstieg 2004. Ebenfalls nicht neu ist auch die Diskussion, die die Leipziger Presselandschaft jetzt angestoßen hat: Folgt nach über drei Jahren des Dahindarbens in der WM-Schüssel die Rückkehr in den Alfred-Kunze-Sportpark? Darf der gemeine Leutzscher Fan sich in der nächsten Saison wieder auf „richtige“ Stehplatzen freuen, das 64er Meister-Flair genießen und phantasievolle, aufwendige Diablos-Choreografien bewundern?