zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 14:28 Uhr
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Sie sind gefragt, die Führungskräfte des FC Sachsen. Christian Reimann wird laut BILD vom halben Osten gejagt, Catalin Racanel von Rot-Weiß Erfurt ins Visier genommen. Und jetzt wird um Defensivchef Karsten Oswald gebuhlt. Wie die Augsburger Allgmeine bereits gestern berichtete, wurde „Ossi“ beim finanziell potenten Süd-Regionalligist FC Ingolstadt 04 mit einem Probetraining vorstellig.
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 14:31 Uhr
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Heiko Rosenthal (Die Linke), Sportbürgermeister von Leipzig, sorgt derzeit mit disqualifizierenden Äußerungen in Bezug auf den Überfall in der Sachsenstube gegenüber der Freien Presse für Aufsehen:
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 16:19 Uhr
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Der brutale Überfall auf die Weihnachtsfeier der Diablos stellt eine neue Qualität von Hooliganismus dar. Fans, Vereinen, Ordnungshütern und Politikern muss endlich klar werden, dass es so nicht weiter geht
Szenen wie im Krieg, Szenen, die man eigentlich nur aus dem Fernsehen kennt: in Italien ist der Fußball fest in Händen der Mafia, die Fangruppierungen sind durchpolitisiert, Bandenkriege stehen auf der Tagesordnung. Seit Samstag scheinen die italienischen Verhältnisse in Leutzsch angekommen zu sein. Für Augenzeugen war es „versuchter Totschlag in Tateinheit mit schwerem Raub“: Ungefähr 50 Vermummte – bewaffnet mit Baseballschlägern, Schlagringen, Leuchtraketen und Schreckschusspistolen – attackierten die Diablos auf ihrer Weihnachtsfeier, verwüsteten die Sachsenstube, richteten auf dem gesamten Vereinsgelände laut Sächsischer Zeitung rund 100 000 Euro Sachschaden an und stahlen die gesamten Tageseinnahmen. Laut bereinstimmenden Augenzeugenberichten und Bild-Informationen waren Mitglieder von „Blue Caps“ und „Scenario Lok“ unter den Angreifern.
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 14:33 Uhr
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Weihnachten, das Fest der Liebe, etwas für die ganze Familie, Freunde. Irgendwie gemeinschaftsstiftend. Deshalb kommen auch Fußballfans nicht daran vorbei, eine Weihnachtsfeier zu veranstalten. Mit Baseballschlägern, Schlagringen, Rauchbomben, Leuchtspuren und Schreckschusspistolen (!) hat das eigentlich wenig zu tun. Doch das, was sich gestern in der Leutzscher Sachsenstube abspielte, offenbarte, dass Weihnachten für den ungeladenen Teil Fußball-Leipzigs ganz andere Assoziationen hervorzurufen scheint. Es ist Zeit zur Besinnung beim Familienverein.