zuletzt aktualisiert: Dienstag, 24. April 2012, 13:28 Uhr
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RasenBallsport Leipzig droht das zweite Mal in Folge am Drittliga-Aufstieg zu scheitern. Beim Halleschen FC hingegen kann gejubelt werden – nicht zu Unrecht
Fußball ist ein Mannschaftssport. Diese ausgelatschte Plattitüde ist kaum origineller als Franz Beckenbauers jüngstes Bonmot, mit einem Sieg nach Madrid zu fahren, sei eine ganz andere Situation (als mit einem Unentschieden). Allein, der ‚Kaiser‘ hat Recht, und genauso scheint es sich auch mit der eingangs aufgeworfenen These zu verhalten. Das abermalige Scheitern von RB Leipzig (Timo Röttger: Das war’s leider; Daniel Frahn: Das ist sehr, sehr bitter. Wir müssen uns gedanklich mit einem weiteren Jahr vierte Liga befassen) steht wohl fest. Und das scheint an Mängeln im Gesamtpaket zu liegen, zumindest attestiert dies Guido Schäfer in der Leipziger Volkszeitung:
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 19. Mai 2011, 23:38 Uhr
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Schluss, aus und vorbei: Das Kapitel FC Sachsen Leipzig ist beendet. Der Leutzscher Traditionsverein soll abgewickelt und aus dem Vereinsregister gestrichen werden. Eine Bestandsaufnahme
Der 18. Mai 2011 ist ein historischer Tag. Er steht für das endgültige Aus des FC Sachsen. Insolvenzverwalter Heiko Kratz verkündete heute auf einer Pressekonferenz, dass der Spielbetrieb zum 30. Juni eingestellt wird. „Der Verein wird im Rahmen des Insolvenzverfahrens abgewickelt“, so Kratz. Aus Kostengründen könne der Spielbetrieb in der nächsten Saison nicht sichergestellt werden. Nach der Abwicklung soll der FC Sachsen aus dem Vereinsregister gelöscht werden. Damit würde der Rechtsnachfolger der Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig, die zu DDR-Zeiten zwei Mal Meister wurde und einmal den Pokal holte, endgültig von der Bildfläche verschwinden.
zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18. Mai 2011, 10:01 Uhr
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„Fußball bleibt homofrei!“, geben Fans des FC Sachsen Leipzig als Devise aus (zum Vergrößern anklicken – mit freundlichem Dank an den Inhaber des Bildrechts, der die Veröffentlichung hier im Blog genehmigt hat)
Leipzig-Leutzsch an einem sonnigen Maiwochenende. Im Alfred-Kunze-Sportpark spielt der FC Sachsen Leipzig gegen den FSV Zwickau. Direkt vor dem Stadioneingang wollen Anhänger der Heimmannschaft den einen oder anderen Fanartikel an den Mann bringen. Und vermutlich auch an die Frau. Wohl aber nicht an „Homos“. Auf einem zum Verkauf angebotenen T-Shirt prangt der Schriftzug: „Fußball bleibt homofrei!“ … weiterlesen
zuletzt aktualisiert: Dienstag, 23. Juni 2009, 0:13 Uhr
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Red Bull has taken over the small football club SSV Markranstädt on the outskirts of Leipzig. The new club RasenBallsport is expected to lead Leipzig to the German Bundesliga. Although the city is yearning for prime class football, the resistance among the local fan side is raising
Leipzig on a Saturday night. Red Bull wants to capture the trendy and alternative southern district Connewitz. A completely branded car is supposed to campaign for Red Bull in front of a popular disco but it doesn’t help. A group of Members of the “Diablos”, the Ultras of BSG Chemie Leipzig, attacks the car. Its driver is forced to escape. This scene gives a foretaste of how hard the first season of the new founded Club, ruled by Red Bull, RasenBallsport Leipzig is going to be.
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 16:22 Uhr
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Chemie endlich im Glück: Die Leutzscher rehabilitieren sich im Oddset-Pokal von schlechten Leistungen, verschossenen Elfern und liegen gelassenen Punkten
Sieg in Eilenburg! Wieder eine Runde weiter, die Leutzscher lieben den Pokalfight: jedes Gegentor könnte das letzte sein, jede Begegnung avanciert zum Endspiel. Passt irgendwie zum Verlauf der letzten Monate. Eine Deadline jagt die nächste, die finanzielle Situation des FC Sachsen war, ist und bleibt wahrscheinlich per Definition für immer prekär. Wie LVZ und Bild unisono berichten, braucht der Verein bis zum 30. November 200 000 Euro, um zu überleben. Die Stadtwerke haben laut Bild schon abgewunken.