zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 16:24 Uhr
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Eine Augenblick, der ins Bild passt: Acht Minuten vor Schluss, eine Strafraumszene, eine unbeholfene Grätsche, Elfmeter, am Ende Tränen. Enrico Köckeritz hatte Christian Mittenzwei von den Beinen geholt, Lars Weißenberger zum – wieder einmal – späten Ausgleich verwandelt. Ein Spieler am Boden, eine komplette Mannschaft am Boden, der ganze Verein am Boden. Alles andere wäre wohl eine Überraschung gewesen. Kein Geld. Unsicherheit. Führungskrise. Sportliche Misserfolge.
zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 20. März 2008, 14:47 Uhr
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Andreas Petersen wusste wohl, dass Schiri Tino Wenkel aus Mühlhausen gleich wieder abpfeifen würde. Nach dem späten Ausgleich stürmte der Trainer von Germania Halberstadt aufs Spielfeld, freute sich mit seinen Kickern über den Glückstreffer. Zum Unmut der Chemie-Fans, der germanische Freudentanz goss Öl auf die entflammten grün-weißen Herzen. Wenkel blieb resolut, schickte Petersen energisch zurück in Richtung Trainerbank – und pfiff Sekundenbruchteile später ab.