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Während dem FC Sachsen die Pleite droht, feiert sein Geschäftsführer in einem Studentenklub
Pünktlich zum Rückrundenstart sorgt der FC Sachsen Leipzig für erneute Skandal-Schlagzeilen. Das Finanzamt Leipzig hat gegen den Verein einen Insolvenzantrag gestellt. Laut der Onlineausgabe der Leipziger Volkszeitung stehen noch 100 000 Euro an Steuergeldern aus der Vorsaison aus. Unter Umständen droht der Zwangsabstieg. Ob der Verein eine zweite Insolvenz nach 2001 überleben würde, ist fraglich.
Beim FC Sachsen zumindest scheint Untergangsstimmung zu herrschen. Für Lars Schauer offensichtlich ein Grund zu feiern: Der Geschäftsführer des FC Sachsen verlustierte sich gestern Abend im unter Studenten beliebten TV-Club. Kein Witz! Hat da jemand auf das mögliche Comeback der BSG Chemie angestoßen?
« Von Fusionisten und Besitzstandswahrern
7 Kommentare bisher
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Bildzeitungsniveau…
Ist ja wohl nicht euer ernst, jemanden zu kritisieren, weil er mal irgendwo was trinken/feiern geht.
Schreibt lieber wieder was über die Kurven, bei unserer BSG tut sich einiges.
Das geht jetzt aber schon leicht in Richtung „Schlammcatchen“. Jeder Mensch hat doch ein Recht auf Privatleben. Sogar in Krisenzeiten. Prost!
Vielen Dank lieber Vorredner. Außerdem wissen wir doch alle, dass man, grade wenns persönlich oder im Beruf nich so gut läuft, umso dringnder mal einen Abend Abstand gebrauchen kann und sich eventuell auch mal einen Drink zu viel genehmigt – das hier ist leider nur eine abartige Form der Doppelmoral. Es lebe der investigative Journalismus!
P.S.: Ich lese deine Beiträge hier sonst wirklich sehr gerne, aber das ist doch nun unterste Schublade…
Du Kleingärtner!
Finde schon, dass es absolut egal ist, wo sich ein Herr Schauer aufhält. Der kann wohl am wenigsten für das, was Lonzen und seine Handlanger mit dem Verein in den letzten 18 Monaten gemacht haben.
Schade für die Fans und Ehrenamtlichen, die sich in gutem Glauben („Halbprofitum“ + „Etat ist gedeckt“ und ähnliche Schwindeleien) den Allerwertesten aufgerissen haben, um diesen (vor allem moralisch) maroden FCS am Leben zu erhalten.
Es gibt nur einen Ausweg für den Leutzscher Fußball: Neuanfang unter Einbeziehung der BSG.
Dafür müssen in beiden Vereinen ein paar Leute den Rückzug antreten und die, die sich wirklich mit Leutzsch und vor allem dem identifizieren, was wir so als Chemie-Geist in uns tragen, die Initiative ergreifen. Ich hoffe sehr, dass sich genug vernünftige Leute finden, die bisher nicht im Mittelpunkt standen und deshalb glaubwürdig sind. Denen würde ich jedenfalls vertrauen wollen.
Mit denen, die im Moment beim FC Sachsen das Sagen haben oder glauben das Sagen zu haben und den ewigen Schlaumeiern, die immer dann den Zeigefinger heben und aus dem Dunkeln kommen wenn es al wieder schief gegangen ist, geht es jedenfalls nicht, denn da ist mir der Weg mit der BSG durch alle möglichen Klassen hundertmal lieber.
Hoffentlich setzen sich die nicht durch, die mit ihrem ewigen Fusionsgelaber und dem dauernden „Sportstadt Leipzig“ -Gequatsche der Neutralität nur mit dem Zweck huldigen,sich selbst nach vor zu hieven. Tradition, auch im Sinne von Verantwortung der Vereine für ihren Stadteil undihre Region, muss erhalten bleiben. Außerdem gehts nicht um „Fußballkrieg“ sondern um notwendigen und sauberen Wettbewerb zwischen gleichberechtigten Vereinen.
Um genau das zu verhindern, müssen sich in Leutzsch jetzt mal ein paar Leute aufraffen, denen man vertrauen kann. Ich glaube, dass es genug gute und ehrliche Chemiker gibt, die das hinbekommen würden. Da kann dann jeder für sich mal beweisen, was er denn (ohne immer gleich auf Posten und Pöstchen zu speckulieren !!!) für seinen Verein wirklich zu tun bereit ist.
Würde mich freuen, wenn man mal wieder sauberen Fußball in Leutzsch sehen könnte – ohne dauernde Intrigen, Bundesligagefasel und Hasstiraden gegen andere oder Alibi-Gequake in Richtung „die Stadt ist schuld, weil sie nicht genug Geld gegeben hat“.
Mir reichts jedenfalls mit diesem FC Sachsen und ich gehe lieber in Liga XYZ zur BSG, bevor ich wieder einen Schritt in das ZSL oder zu einem Verein mache, der so agiert.
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